TÜBINALE 2025: Ein Abend voller Kreativität und Kino-Magie

Fenja Dräger

 

Am 28. April war es wieder so weit: Das Kinomuseum in Tübingen öffnete seine Türen für die Tübinale 2025, unser alljährliches Kurzfilmfestival, bei dem Studierende der Medienwissenschaft ihre filmischen Visionen auf die große Leinwand bringen.
Hier erwartet das Publikum nicht nur beeindruckende Beiträge, sondern auch ein stimmungsvolles Rahmenprogramm – von Sektempfang bis Aftershowparty.

Nach einem stilvollen Sektempfang im Foyer wurde zunächst die Jury vorgestellt. Dann begann das Herzstück der Tübinale: Die Kurzfilme. Die Moderatorinnen Alina, Chiara und Johanna führten das Publikum hierbei durch das Programm das Abends.
Ausgezeichnet wurden Filme in den Kategorien Beste Idee und Beste Ästhetik. Zudem wurden ein Publikumspreis sowie der Hauptpreis für den Besten Film vergeben.

Zunächst fand die Preisverleihung für die Beste Idee statt. Für diese Kategorie wurde das Filmteam Lichtblick3 mit ihrem Film Splitter ausgezeichnet.
In einem Video mit Blitzinterviews erhielten die Filmteams die Gelegenheit, Abläufe und Fun Facts aus dem Produktionsprozess zu teilen, bevor der Publikumspreis vergeben wurde. Für den Publikumspreis wurde das Team Deez Studios mit ihrem Film Preframed nominiert.

Nach der Pause ging es mit einer spannenden Diskussion weiter: Prof. Dr. Martina Thiele sprach über die “Macht der Bilder” – ein Thema, das aktueller kaum sein könnte. Im Anschluss wurde Icons&Graphics für die Beste Ästhetik prämiert.
Beim Beitrag How to Tübinale bekam das Publikum einen Blick hinter die Kulissen: Die Produktionsteams präsentierten die verschiedenen Arbeitsbereiche – von der Gala-Planung bis zum Social-Media-Auftritt.
Den Abschluss bildete die Preisverleihung für den Besten Film: Popcorn Productions wurde unter großem Applaus mit ihrem Film Falsche Wahrheit nominiert.
Ab 23 Uhr gab es eine Aftershowparty im Schwarzen Schaf, wo die Studierenden den Abend ausklingen ließen.

Die Tübinale 2025 bot einen Einblick in die filmischen Arbeiten von Studierenden der Medienwissenschaft und eröffnete Raum für Austausch und Diskussion. Sie machte deutlich, wie vielfältig die Perspektiven und Ansätze innerhalb des Fachs sind – und wie wichtig solche Formate für die Sichtbarkeit studentischer Projekte sein können.

 

 

 

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